5 Tipps gegen Nackenverspannungen im Alltag

 

Nackenverspannungen gehören zu den häufigsten Beschwerden in meinem Praxisalltag. Sie entstehen oft durch langes Sitzen, Stress oder eine ungünstige Haltung – und können zu Kopfschmerzen, eingeschränkter Beweglichkeit oder sogar Schwindel führen.

Die gute Nachricht: Mit einfachen Massnahmen im Alltag können Sie viel dagegen tun.

 

1. Achten Sie auf Ihre Sitzhaltung

Sitzen Sie möglichst aufrecht, die Schultern entspannt nach hinten, beide Füsse auf dem Boden. Schon kleine Korrekturen können spürbare Entlastung bringen.

 

2. Regelmässig aufstehen

Vermeiden Sie es, länger als 45 Minuten am Stück zu sitzen. Stehen Sie kurz auf, bewegen Sie Arme und Schultern und atmen Sie tief durch.

 

3. Dehnübungen einbauen

Sanfte Dehnungen lösen Spannung:

Den Kopf langsam zur Seite neigen (Ohr Richtung Schulter).

Schulterkreisen nach vorne und hinten.

Diese kleinen Pausen wirken Wunder.

 

4. Wärme nutzen

Ein warmes Kirschkernkissen oder eine Wärmflasche auf dem Nacken entspannt die Muskulatur und fördert die Durchblutung.

 

5. Stress abbauen

Häufig ist der Nacken ein Spiegel unseres Stresslevels. Kleine Atemübungen, Bewegung an der frischen Luft oder bewusste Pausen helfen, auch innerlich loszulassen.

 

Nackenverspannungen lassen sich mit einfachen Alltagsroutinen deutlich reduzieren. Wenn die Beschwerden jedoch häufig auftreten oder sehr stark sind, kann eine gezielte physiotherapeutische Behandlung sinnvoll sein.

 

Haben Sie Fragen oder möchten Sie individuelle Tipps?

Dann vereinbaren Sie gerne einen Termin bei mir im Prana Center in Reinach.